Ein toller Tag in Mostar liegt hinter dem Team. Trotz anhaltendem Regen und Sturm, haben sich Vučko und das Team durch die kleinen Gässchen der wunderschönen Altstadt geschlängelt. Das alte Osmanen-Städtchen hat auch in der Vergangenheit stürmische Zeiten erlebt: Während des Bosnien-Kriegs in den 1990er-Jahren fanden hier besonders erbitterte Kämpfe statt. Das Wahrzeichen, die alte Brücke (großes Foto), wurde komplett zerstört – und erst nach dem Krieg wieder aufgebaut. Eindrücke von den Grausamkeiten des Krieges gibt ein Museum, in dem auch das Team von Building ONE World seine Botschaft hinterließ (kleines Foto).
Heute Morgen hat der Regen endlich aufgehört und die Sonne sich durch die Wolkendecke gekämpft. Der Wind allerdings weht immer noch kräftig weiter. Nach einem guten Frühstück war Vučko bereit, sich hinters Steuer zu setzten und den Bulli Richtung Deutschland zu lenken.
Die kroatische Grenze war sehr nah und deswegen haben sich alle entschieden, lieber die besseren Straßen in Kroatien für den Rückweg zu wählen. Vučko steuert nun alle sicher durch den Sturm, der den leeren Anhänger kräftig durchschaukelt. Das Team will bis Maribor in Slowenien fahren und dort noch eine Nacht schlafen, bis es dann morgen Richtung Deutschland geht.
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