Kinder und Jugendliche trauern anders als Erwachsene. Unter dem Motto „Seelenbeben“ bieten deshalb Ehrenamtlerinnen im sauerländischen Winterberg eine Trauergruppe für junge Menschen an. Sie haben sich als Notfallseelsorgerinnen, Trauerbegleiterinnen und Hospizhelferinnen qualifiziert. In Gesprächsrunden können die Betroffenen erzählen, was sie bedrückt. Daneben stehen kreative oder sportliche Angebote  wie Malen, Basteln, Klettern oder Bogenschießen auf dem Programm. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche jeden Alters, die um einen nahestehenden Menschen trauern. BOW war von Ende 2019 bis Anfang 2022 Träger des Projekts. Seither ist Seelenbeben ein eigenständiger Verein. Weitere Infos gibt es auf www.seelenbeben.com

Zahlen, Daten, Fakten

Trauernde Kinder …

…sind in ihrem Freundeskreis meistens Einzelfälle. Auch Erwachsene wissen oft nicht, wie sie mit ihnen umgehen sollen.

Das Projekt...

…möchte Kindern und Jugendlichen einen Raum geben, in dem sie sich mit ihren Emotionen – egal ob Trauer, Wut oder Freude – sicher fühlen dürfen.

Der Mensch...

… muss nach dem Tod eines lieben Freundes oder Verwandten trauern. Nur dann, wenn er dem Verlust bewusst begegnet, kann die Rückkehr ins normale Leben gelingen. Das Verdrängen von Trauer kann sogar krank machen.

Unterstützen

Das Seelenbeben-Team: Helga Hermann (li.) und Daniela Janine Peetz

Seelenbeben ist inzwischen ein eigenständiger Verein. Daher nimmt BOW keine Spenden mehr für das Projekt entgegen. Infos zu Unterstützungsmöglichkeiten gibt es auf www.seelenbeben.com

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