Nachdem wir nach einer guten Nacht sanft von dem Gesang von einer Moschee geweckt wurden, begann unser Tag in Sarajevo. Nach dem Frühstück halfen wir noch kurz beim Ausbau einer Küchenzeile und brachten diese mit Meinolf an ihren Bestimmungsort. Danach zeigte uns Meinolf von einem der Berge die Stadt und erklärte uns ihre Geschichte. Gut kann man die Trennung von Islamischer und Christlicher Welt erkennen. Fühlt man sich zeitweise nach Wien versetzt so fühlt man sich einige Meter weiter als liefe man durch Istanbul.
Vom Berg aus konnten wir auch erkennen, was die Einkesselung der Stadt für drei Jahre bedeutet hat. Scharfschützen schossen von den Bergen auf alles was sich bewegte, ob Zivilisten oder Kinder. Dann verabschiedete sich Meinolf von uns und wir hatten noch einen interessanten und schönen Aufenthalt.
Natürlich durften auch Cevapcici nicht fehlen. Und auch das Handeln kam nicht zu kurz. Es erstaunte uns doch, dass man die Händler schnell auf über 50 Prozent des Preises herunter handeln konnte. Nach einem Eis, Karten, die hoffentlich bald ankommen werden und einigen Impressionen machten wir uns wieder auf Richtung Srednja Slatina, wo uns Ilija schon freudig begrüßte. Man könnte noch so unendlich mehr zu Sarajevo erzählen, aber dazu reicht mir grade die Zeit nicht, denn wir haben jetzt unser Großprojekt endlich angegangen. Was es damit auf sich hat, erfährst du bald
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