Im Kinderheim „Leptir“ (Zu Deutsch: Schmetterling) wartete man schon ungeduldig auf das Ankommen des Teams. Da heute Sonntag und zugleich Nationalfeiertag ist, konnten wir leider keine der Besucher der Behindertentagesstätte antreffen. Daher werden die Pakete in der Weihnachtszeit verteilt. Der Wolf freut sich schon besonders auf die Ihm versprochen Bilder.

Auch hier erfuhr Vučko erneut, wie die Bosniaken über die Zukunft des Landes denken. Nihad, ein alter Freund und Angestellter der Einrichtung sagt: „Da alle gut ausgebildeten Menschen nach Deutschland, Österreich oder die Schweiz auswandern, gibt es kaum Spezialisten im Land. Es scheint gar unmöglich Bosnien wieder aufzubauen.“ Es scheint nicht so, als bestünde Hoffnung in seinen Augen. Das stimmt unseren Wolf traurig. „Es schmerzt meine Heimat so zerfallen zu sehen. Es müssen Anreize geschaffen werden, damit qualifizierte Leute im Land bleiben“, meint Vučko während eine Träne seinen Pelz hinunterläuft.

The show must go on: Es geht weiter nach Vares. Durch viel Nebel, Dauerregen und schlechte Sicht dauert die Fahrt heute etwas länger, doch Sicherheit steht an erster Stelle, also tritt Vučko (Der seine Verdauungspause beendet hat) lieber auf die Bremse. Lieber zu spät als nie ankommen!

Angeblich hat man an dem alten Industriestandort Gold gefunden. Vučko fragt sich: Eine Chance auf Arbeitsplätze?

Eine Chance für Bosnien?

Wir sind gespannt..

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