Wenn der Ruf des Muezzin mich aus dem Schlaf rüttelt, wenn ich Kirchen und Moscheen Seite an Seite sehe und wenn die Luft nach Kohle duftet, dann weiß ich, dass ich wieder in Sarajevo bin. Meine Freunde und ich sind super im Zeitplan. Deshalb konnten wir uns gestern den Luxus leisten, ein bisschen durch die Stadt zu bummeln, die auch Jerusalem des Westens genannt wird.
Abends waren wir auf der Weihnachtsfeier vom katholischen Jugendhaus und haben viele Freunde wiedergetroffen. Da haben übrigens christliche und orthodoxe Leute zusammen gefeiert. Eine tolle Sache!
Und jetzt muss ich mal wieder arbeiten. Ich lasse später von mir hören, wie und wo ich heute Geschenke verteilte.
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